Kapelle
Sorelle

Ja wenn der Mond…

une soirée fisharmonique

mit Ursina Gregori und Charlotte Wittmer
Regie: Beatrice Hutter
Grafik: Bringolf Irion Vögeli

Ja wenn der Mond… ist ein clownesker Liederabend für zwei Frauen und zwei Akkordeons. Sie führen das Publikum mit Herz und Schmerz vom Wünsch-Dir-was-mein-Liebling über den Tango-der-Eifersucht bis zum kitschig-amerikanischen «Sugartime» oder zum Marktgeschrei auf Neapolitanisch.

Es wird wenig gesprochen an diesem Abend, es  wird vorallem gesungen und getanzt. Und die beiden Akkordeons sind weit mehr als blosse Musikinstrumente – sie werden zum Teil des Kostüms, zum Teil der beiden Frauen, sie werden zum Ausdrucks- und Verständigungsmittel überhaupt.

Premiere 1991 in der Kulturwerkstatt Kaserne in Basel
Tournee in der Schweiz, Deutschland und Österreich

Unterstützt von: Pro Helvetia, Kanton Basel-Stadt, Aargauer Kuratorium,
Richterich-Beck-Stiftung

Pressestimmen

«…kein Glamour und kein Glitzertand.Doch von der ersten Sekunde ihres Auftretens an ziehen sie das Publikum mit ihrer beredten Mimik, der Variationsbreite ihrer gesanglichen und instrumentalen Darstellung, der tänzerischen Ausdruckskraft in ihrern Bann. Mit ihren Instrumenten,die ein Teil von ihnen zu sein scheinen, und die einen lebendigen Dialog mit dem Publikum und untereinander führen, setzen die Beiden grosse Traditionen bekannter Musikclowns fort…»

Liechtensteiner Vaterland

«…Das war schräg. Das war schrill. Und das war etwas ganz anderes…Da kommen zwei junge Frauen aus der Schweiz, jede mit einem Akkordeon ausgerüstet, einfach in ihrer schwarzen, schlichten Garderobe auf die Bühne und ziehen eine dermassen unvergleichliche Show ab, wie sie der Schreiber dieser Zeilen noch nie gesehen hat…»

Süddeutsche Zeitung

«…Sie jodelten die beiden Damen, sie sangen Arien und Westernsongs, waren manchmal Hund, Katze oder Huhn, verstanden Gassenhauer aus England zu interpretieren, besangen Amore in Italien, wagten sich an Mozart und machten weder vor dramatischen Flamenco-Melodien aus Spanien, noch vor der Verulkung von TV-Englischunterricht halt. Claire und Marion, wie sie sich auf der Bühne nennen,präsentierten eine Nonstop-Show, gespickt mit feinen Wortspielereien und Gags, die das Publikum bestaunte, frenetisch beklatschte und das Duo nicht so schnell von der Bühne entschwinden liess…Tief-, fein-und blödsinnige Unterhaltung erster Güte…

Brugger Tagblatt